Am 31. August 2024, um 20 Uhr trafen sich fast 40 Fledermaus-Interessierte am Pfannwaldsee in Oberöwisheim. Nach einer kurzen Begrüßung durch NABU-Vorstand Walter Batzler, übernahm der Naturparkführer und Fledermauskenner Klaus Timmerberg die Führung der Exkursion. Bis zum Einbruch der Dämmerung beantwortete Klaus Timmerberg Fragen, vermittelte zahlreiche Informationen zur Lebensweise der Fledermäuse und gab wertvolle Anregungen und Tipps wie jeder auf einfache Weise unseren einheimischen Fledermäusen helfen kann. Mit Einbruch der Dämmerung galt dann die ganze Aufmerksamkeit den „Geistern der Nacht“. Mit Hilfe mehrerer Fledermaus-Detektoren konnten 6 Arten identifiziert werden. Darunter sowohl die kleinste einheimische Fledermausart (Zwergfledermaus) als auch die größte (Großes Mausohr). Gegen 22:30 fand die Veranstaltung mit viel Beifall für Klaus Timmermann und die NABU-Organisatoren ihr Ende.

Fledermaus-Exkursion mit Klaus Timmermann/ Foto: Walter Batzler
Weiterlesen: NABU-Fledermausexkursion fand sehr großen Anklang
Fledermäuse, die Geister der Nacht. Sie sind fliegende Säugetiere, sie „sehen“ mit den Ohren, sie fliegen mit den „Händen“, sie können bei völliger Dunkelheit mit höchster Geschwindigkeit jagen, sie sind nachtaktiv, man sieh sie fast nie richtig und wenn, dann nur als Schatten in der Dämmerung. Vielleicht sind das alles Gründe warum uns Fledermäuse unheimlich sind und gleichzeitig faszinieren.
Mittwoch, den 31. Juli ab 20 Uhr Fledermaus-Exkursion mit Klaus Timmerberg.
Foto: Walter Batzler/ Graues Langesohr
Zur Schaffung einer Wildblumenwiese wurden verschiedene Grundstücksflächen, die dem NABU-Kraichtal und dem Jagdpächter gehören, zu einer ca. 30 Ar großen Fläche auf der Südseite eines Feldrains, in Absprache mit dem bewirtschafteten Landwirt, zusammengelegt.

Foto: Mathias Kaiser, Wiesenblume im Sauloch, Bahnbrücken
Eine entsprechende Vereinbarung zwischen NABU-Kraichtal, Jagdpächter und Landwirt wurde zunächst auf 5 Jahre festgelegt.
Zur Schaffung einer Wildblumenwiese wurden verschiedene Grundstücksflächen, die dem Nabu und dem Jagdpächter gehören, zu einer ca. 30 ar großen Fläche auf der Südseite eines Raines, in Absprache mit dem bewirtschafteten Landwirt, zusammengelegt.
Foto: Wildblumenwiese Gewand Sauloch/ Bahnbrücken
Kennen Sie die bundesweite Kampagne "Mähfreier Mai"? Wenn Sie im Wonnemonat den Rasenmäher einfach mal stehen lassen und den Frühling genießen, bringt das viele Vorteile für Mensch und Natur. Gartenexpertin Heike Boomgaarden sagt Ihnen, warum. Link: SWR.de Quelle. SWR 22.4.2024 Heike Boomgaarden